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Unsere
Prinzipien

Unsere Geschichte hat uns geprägt und unsere Prinzipien bestimmen unser Handeln!

Ein neues Mitglied wird bei Hosatia Bingen aufgenommen
Ein neues Mitglied wird aufgenommen

Holsatia ist weltoffen, tolerant und akademisch. Unsere Regeln haben sich vor dem Hintergrund der akademischen Freiheit entwickelt und bis heute bewährt.

Eines unserer wichtigsten Prinzipien ist das Lebensbund-Prinzip, das die aufrichtige, generationenübergreifende Freundschaft auf Lebenszeit meint. Um dieses umzusetzen, gibt es bei uns eine Probezeit, in der sich das neue Mitglied als „Fuchs“ bewährt.

Wir bekennen uns zur unbedingten Toleranz gegenüber anderen Meinungen, der politischen, religiösen und wissenschaftlichen Gedankenfreiheit (soweit mit ethischen Grundregeln vereinbar) sowie gegenüber Herkunft und Nationalität. Unsere Entscheidungsstrukturen sind selbstverständlich demokratisch. Es zählt die Mehrheit der Stimmen, jeder ist verpflichtet, sich eine Meinung zu bilden und hat das Recht diese zu äußern und zu vertreten.

Die Menschenwürde betrachten wir als höchstes Gut. Deshalb zeichnen ein respektvolles Auftreten, die Achtung der Würde des anderen, die Wahrung der eigenen, und die Pflege ausgezeichneter Umgangsformen einen Verbindungsstudenten aus. Extreme politische oder religiöse Ansichten haben bei Holsatia keinen Platz.

Unsere
Geschichte

Von der Gründung der ersten Burschenschaften bis heute.

Die ersten Burschenschaften sind zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert entstanden. Sie gaben sich lateinische Namen nach der Herkunftsregion ihrer Mitglieder (z.B. „Borussia“ oder „Bavaria“) und übernahmen von den älteren studentischen Orden verschiedenen Symbole und Zeichen wie z.B. den Zirkel.

Nach den Revolutionen von 1848 und 1849 begann mit den neuen Freiheiten auch eine neue Ära für die Studentenverbindungen, die höchstes Ansehen genossen: Ihre Kultur konnte sich offen entfalten, neue Formen von Verbindungen entstanden. Besonders aber waren die Burschenschaften Anlaufstelle für bedeutende Persönlichkeiten: Franz Schubert, Heinrich Heine, Ferdinand Porsche, um nur einige zu nennen.

Nach dem Ersten Weltkrieg und zu Beginn der Weimarer Republik hatten die Verbindungen einen Zulauf wie nie zuvor. In diese Zeit fällt auch das Gründungsdatum der Holsatia: der 21.02.1923.

Ab 1933 brachen mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten schwere Zeiten an, denn das Führerprinzip stand in krassem Widerspruch zu den demokratischen Strukturen der Verbindungen. Ab 1935 haben sich daher viele Verbindungen aufgelöst.

Die Wiederaufnahme des aktiven Betriebs erfolgte erst, nachdem die Wirren der Nachkriegszeit überwunden waren. Doch auch in der wiedererlangten demokratischen Freiheit musste das Recht zum Tragen von Farben vor Gericht erstritten werden.

Die Jahre der 68er-Bewegung stellte die Verbindungen mit dem grundsätzlichen Infragestellen alter Traditionen vor erhebliche Nachwuchsprobleme. Trotzdem erreichten viele Verbindungsstudenten wichtige Positionen des öffentlichen Lebens oder in bedeutenden Großunternehmen.

In den Siebziger Jahren mietete Holsatia die ehemalige Weinstube „Binger Bleistift“ an und erwarb das gesamte Anwesen 1990. Damit konnte den eigenen Mitgliedern günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Das Haus wurde vor 2 Jahren aufwändig saniert und ist ein Vorzeigeobjekt in Bingen geworden, an dem viele Besucher der Stadt stehen bleiben.

Holsatia - Zusammenhalt ein Leben lang
Zusammenhalt bis ins hohe Alter
Konzertbesuch in Köln
Konzertbesuch
Familientag der Holsatia Bingen
Familientreffen der Holsatia
Mitglieder der Holsatia bei einem Bier
Gemütliches Zusammensitzen mit schönem Ausblick
Kulturveranstaltung der Hosatia Bingen
Kulturveranstaltung
MItglieder der Hosatia im Binger Bleistift
Mitglieder beim Aufräumen
Das Wappen der Holsatia Bingen
Wappen der Holsatia Bingen
Blick in die Innenräume der Holsatia
Blick ins Verbindungshaus
Public Viewing bei Holsatia
Veranstaltung auf dem Verbindungshaus
Holsatia besucht das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach
Besuch in Eisenach
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